Montag, 28. Oktober 2013

Review zu " Frag Mutti "

Aloha allerseits!

Als ich vor ein paar Wochen durch meine Empfehlungen von Amazon stöberte, entdeckte ich " Frag Mutti " von Bernhard Finkbeiner und Hans - Jörg Brekle. Weiß der Teufel ,warum mir dieses Buch vorgeschlagen wurde, aber ich sagte mir "Hey. Du bist ein Haushaltstrottel. Sieh es ein.  Zeit, das zu ändern. " Also bestellte ich mir ein Buch, welches für männliche Deppen geschrieben ist ( Das ist ein Zitat !)

Dass ich das Buch innerhalb von einem Tag komplett durchgelesen habe ( immerhin 243 Seiten! ) spricht absolut für das Buch.

Ich empfand die Tipps allesamt als nützlich und habe viel gelernt,  mal davon abgesehen, dass ich wahnsinnig viel Spaß beim Lesen hatte, da das Buch sehr ansprechend geschrieben ist.

Man begleitet Ingo auf seinem Weg raus aus Hotel Mama, in die erste Wohnung. Die Autoren beginnen hier beim Ursprung,  beginnen mit Ihren Tipps bereits bei der Wohnungssuche. Es geht weiter mit einem Leitfaden für den Umzug, den ersten Einkauf, dem ersten Besuch.

Besonders super gefallen mir die Komplettlösungen,  die ein Problem, beispielsweise "Der erste Einkauf" komplett von A - Z durchplanen.

Neben nützlichen Tipps zum Thema Putzen, Partys und Nahrungsmittel aufbewahren, gibt es hier herrliche Rezepte, kleinere Aufmunterungen und nebenbei immer die kleine Geschichte von Ingo.

Zum Buch gibt es auch eine Website "www.frag-mutti.de, deren Kommentare auch im Buch hin und wieder auftauchen und mich mehrmals haben laut lachen lassen. 

Für die Freunde von trockenen Fakten : Das Buch erschien 2006 im Fischer Taschenbuch Verlag,  hat 243 Seiten und hat 7,95 € gekostet.

Ich habe dem Buch auf Goodreads Fünf von Fünf Sternen gegeben, was ich hier nur wiederholen kann. Ich empfehle es gerne weiter.

Viel Spaß beim Lesen :)

Maria

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Bergauf

Der unbändige Wille etwas zu ändern

Hallo liebes Leservolk. Ich weiß,  ich bin ein untreuer Blogger, entschuldigt mich. Doch ich versuche mich zusammenzureißen und demnächst wieder regelmäßig zu bloggen.

Heute geht es um Veränderungen, besser gesagt, den Willen etwas zu verändern.

Manchmal habe ich solche Phasen, in denen ich alles in meinem Leben ändern will und zwar radikal. Ich will umziehen,  tapezieren, alles umstellen, meinen kompletten Kleiderschrank wegschmeißen und meine Haare färben. 

Ich habe in diesen Phasen das Gefühl, mein Leben sei festgefahren, dass ich mit 21 bereits zu einer innerlich alten Schachtel geworden bin,  weil mein Leben aus einem immer gleichen Rhythmus besteht und sich nichts ändern lässt. 

Dieses Gefühl erdrückt mich, ich kann damit wahnsinnig schlecht umgehen und bin nicht in der Lage, mich mitzuteilen. Gerade deshalb verlief dieser Blog in letzter Zeit so im Sand.

Vor allem macht es mich dann fertig, wenn mir meine Therapie,  also die Nähe zu meiner Familie und zu meinen Freunden weg genommen wird. Durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen, musste ich meinen Urlaub abbrechen und habe somit alle meine Freunde verpasst. Die letzten zwei Wochen waren schwer und anstrengend für mich.

Doch nach jedem Fall folgt auch ein Aufstieg. Ich hörte Musik, las meine Lieblingsbücher, lies mich von einigen hervorragenden Blogs inspirieren.  Es geht bergauf.  Es geht immer bergauf. 

Maria